Drittortbegegnung 3.0

Felix BalduinDELF, Erasmus, Partnerschule, SprachaufenthalteLeave a Comment

Zwischen dem GymWue 🇩🇪 und dem collège Camille Claudel 🇫🇷
Vom 03.02.25 – 07.02.25 in Freiburg im Breisgau

Montag, 03.02.25
Am 2.3 2025 haben wir uns gegen 8 Uhr morgens auf den Weg nach Freiburg gemacht. Wir – das sind 20 Schülerinnen und Schüler aus der 9. Insgesamt sind wir 7 Stunden gefahren. In der Jugendherberge angekommen, haben wir auf die Franzosen gewartet, da die einen längeren Weg als wir hatten und schon seit 3 Uhr morgens unterwegs waren. Nachdem alle in der Jugendherberge angekommen waren, haben wir die Zimmer bezogen und danach Spiele gespielt, um uns besser kennenzulernen. Um 18:30 Uhr haben wir alle zusammen  Abendbrot gegessen. Nach dem Abendessen hatten wir alle Freizeit. Wir konnten draußen Basketball oder im Keller Tischtennis spielen. 
Der erste (halbe) Tag gemeinsam war sehr schön und wir freuen uns auf die Tage, die noch kommen.
Von Lina – Hanna – Nele – Miriam (9c)

Dienstag, 04.02.25
Am Morgen sind wir um 8:30 Uhr mit dem Bus nach Straßburg gefahren. Die Fahrt dauerte etwa zwei Stunden. Unser erster Programmpunkt war das Europäische Parlament. Dort nahmen wir an einer Führung teil. Bevor wir das Gebäude betreten durften, wurden wir streng kontrolliert. Danach führte uns ein Mitarbeiter durch das Parlament und erklärte uns viele interessante Dinge über dessen Arbeit.
Anschließend besuchten wir Arte, einen deutsch-französischen Fernsehsender. Dort bekamen wir eine spannende Führung durch die Studios.
Nach der Besichtigung fuhren wir in die Innenstadt, wo wir Freizeit hatten. Anni, Areza, Vasiliki und ich gingen durch die Stadt, kauften ein paar Kleinigkeiten und gingen etwas essen. 
Insgesamt war es ein sehr schöner und interessanter Tag.
Von Anni – Vasiliki – Areza – Lia (9b)

Mittwoch, 05.02.25
Wanderung auf den Spuren der deutsch-französischen Freundschaft in Freiburg
Unsere heutige Aufgabe war es, Menschen in Freiburg über die deutsch-französische Freundschaft zu befragen, um anschließend eine Präsentation darüber zu erstellen. Darüber hinaus sind wir gewandert und haben Freiburg erkundet.
Jedes Zimmer-Team, bestehend aus zwei Franzosen und zwei Deutschen, hat sich morgens Fragen für die Interviews in Freiburg ausgedacht. Es geht um die deutsch-französische Freundschaft. Nachdem das Verhältnis beider Länder in der Vergangenheit durch drei große Kriege (Dt.-frz. Krieg 1870/71, 1. Weltkrieg 1914-1918, 2. Weltkrieg 1939-1945) stark belastet war, wurde durch den Élysée-Vertrag 1963 der Grundstein für die dt.-frz. Freundschaft gelegt. Diese ist sehr bedeutend, da sie uns allen zeigt, wie wichtig es ist, dass zwischen den verschiedenen Ländern Frieden herrscht bzw. herrschen soll. 
Nach der Teamarbeit sind wir durch den Schwarzwald nach Freiburg gewandert.
Die Wanderung war anstrengend, aber auch sehr unterhaltsam. Wir sind insgesamt 10 km gewandert und haben dabei deutsche und französische Musik gehört und getanzt.
Am frühen Nachmittag sind wir in der Innenstadt von Freiburg angekommen. Dort haben wir uns in kleinen Gruppen die Stadt Freiburg angeschaut. Nach einer so langen Wanderung mussten wir erst einmal etwas Essen gehen. Danach hatte jede Gruppe Zeit zum Shoppen und durch die Stadt zu schlendern. Unsere Gruppe war in Kaufhäusern und Parfümerien. Danach haben wir die vorbereiteten Interviews mit den Passanten über die deutsch-französische Freundschaft geführt. 
Anschließend sind wir mit unserem Reisebus zur Jugendherberge zurückgefahren. 
Letztlich gab es Abendessen und noch eine Runde Gesellschaftsspiele.
Zusammengefasst: Der Tag war sehr lehrreich, spaßig und erfolgreich 🙂
Von Vincent – Lyonel – Alexandra (9a)

Donnerstag, 06.02.25
Heute sind wir um 6:30 aufgestanden, um anschließend wieder um 7:30 Uhr zu frühstücken. Um 9:30 sind wir nach Colmar mit dem Bus gefahren. Die Fahrt dauerte eine Stunde. Colmar wird aufgrund des Flusses, der durch die Stadt läuft, auch Klein-Venedig gennant. Es war sehr schön in Colmar. Die Häuser sind sehr schön bunt und es gab viele Souvenirs-Läden. Wir hatten dieselbe Aufgabe wie am Mittwoch: Wir mussten Passanten zum Thema „deutsch-französische Freundschaft“ interviewen – dieses Mal aber in Frankreich auf Französisch. Leider war es sehr kalt. Nichtsdestotrotz haben wir die schöne Stadt  nach den Interviews besichtigt. Nachdem wir in Colmar drei Stunden verbracht haben, sind wir noch nach Freiburg gefahren und hatten auch hier noch etwas Freizeit. Einige sind zu MC’s gegangen, einige zu Douglas, um Parfüme auszuprobieren und andere haben einfach nur die Stadt besichtigt. Um 18 Uhr sind wir in der Jugendherberge wieder angekommen und haben dann eine halbe Stunde später gegessen. Nach dem Essen hatten wir eine Stunde Zeit, uns auf die Abschluss-Karnevalsparty vorzubereiten.
Nach einer Stunde begann die Party. Anfangs war es noch ganz ruhig, später wurde es jedoch cooler. Wir haben viel getanzt und gesungen. Viele haben sich verkleidet. Jemand hat sich als Hai verkleidet. Einige von uns haben sogar Selfies mit ihm gemacht – der Hai ist voll berühmt. Es gab haufenweise Snacks und süße Getränke wie Cola und Fanta. Zuerst tanzten wir „Macarena“. Jeder konnte ohne Probleme mitmachen. Die Lehrer haben auch mitgemacht. Danach haben wir auch zum Lied „Links Rechts“ getanzt. Zum Schluss haben wir Bierpong gespielt – selbstverständlich mit Cola und Fanta. Viele haben mitgespielt. Das Spiel hat sehr lange gedauert.
So gegen 22:00 Uhr haben wir angefangen, den Partyraum aufzuräumen. Danach: Gute Nacht! 😉
Von Paris – Dennis – Alex – Amin (9b & 9c)

Freitag, 07.02.25
Morgens gab es wie jeden Tag um 7:30 Uhr Frühstück. Das Frühstück war wie jeden Tag sehr lecker. Nachdem wir gefrühstückt hatten, gingen wir auf unsere Zimmer, um unsere Koffer zu packen. Das war nicht so cool, da wir relativ viel aufräumen mussten. Wir mussten nämlich um
9:00 Uhr schon aus den Zimmern raus. Wir haben uns dann alle im Tagesraum getroffen, um unsere Präsentationen über die „deutsch-französische Freundschaft“ fertig zu stellen. Die Präsentationen haben wir in den Zimmergruppen gemacht (jeweils zwei Franzosen und zwei Deutsche). Nachdem die Präsentationen fertig waren, gingen wir noch raus und haben menschliches
„Schiffe versenken – Bataille navale“ gespielt. Das hat sehr viel Spaß gemacht. Als das Spiel beendet war, mussten die Franzosen auch schon fahren und wir haben sie alle am Bus verabschiedet. Kurz darauf haben wir uns auch auf den Heimweg gemach und gegen 19:00 waren wir schon wieder in Würselen.
Von Aaron – Lars – Ilias – Michael (9c)

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