Zusammen haben wir beide (Erik Schügner, Johannes Grafen) neben 30 anderen Schülern der Jahrgangstufe Q1 aus dem Kreis Aachen an der Physikwoche an der RWTH Aachen partizipiert.

Das Thema dieser Physikwoche, durch die Sparkasse Aachen veranstaltet, war „Licht“.  Dazu wurden uns sehr anschauliche Vorträge von verschiedenen Doktoren und Professoren der Hochschule zu Themen wie Relativitätstheorie, Lasertechnik, Licht aus dem Weltall, Wellenlehre etc. vorgetragen. Nach jedem Vortrag konnten wir Fragen stellen, die uns so gut wie möglich beantwortet wurden. Des weiteren hatten wir die außergewöhnliche Möglichkeit Experimente in Kleingruppen durchzuführen. Darunter waren sehr bekannte Experimente, wie das Michelson–Morley Experiment, oder der Photoeffekt. Außerdem hatten wir die Möglichkeit als erste Schülergruppe mit einem neu entworfenen Photonendetektor, der mit minimalsten Mitteln entworfen worden ist um vielleicht auch in naher Zukunft einen Platz an der ein oder anderen Schule finden wird, zu experimentieren.

Darüber hinaus durften wir an einer Führung durch das Physikzentrum der RWTH und durch das Frauenhofer ILT (Institut für Lasertechnik) teilnehmen, wodurch einem ganz neue Eindrücke und Bereiche der Physik vor Augen geführt wurden.

Die Physikwoche an der RWTH Aachen ist eine einzigartige Gelegenheit um mit Studenten und Dozenten der Hochschule in Kontakt zu treten und sich über das Thema Physik zu erhalten. Während der Mittagspausen wurden wir immer von mehreren Studenten und anderen Arbeitskräften der Hochschule im Bereich Physik begleitet. So konnte man Fragen über Physik und das Physikstudium loswerden.

Zusammenfassend kann ich sagen, dass die Physikwoche eine tolle und interessante Erfahrung ist, die ich jedem anderen Physikbegeisterten nur empfehlen kann. In dieser Woche habe ich nicht nur viele Menschen kennengelernt sondern konnte auch viele neue Erkenntnisse in der Physik erlangt. Des weiteren habe ich durch diese Woche an der Hochschule einen tiefen Einblick in das Physikstudium bekommen, was auch meine Zukunftsperspektiven beeinflusst hat.

Johannes Grafen, Q1