In diesem Jahr wird die lange überfällige Sanierung des Gymnasiums begonnen. Die umfangreichen Baumaßnahmen würden den Unterricht allerdings nachhaltig stören, so dass nach dem ursprünglichen Plan ein Großteil der Schülerschaft in der ehemaligen Realschule unterrichtet werden sollte. Nach der Entdeckung, dass das Realschulgebäude mit einem Asbestpilz befallen ist, hat der Schulträger nach Ausweichmöglichkeiten gesucht.
Diese Suche hat nun ein Ende gefunden. Der Schulträger hat sich mit der Stadt Aachen darauf geeinigt, dass die Schülerinnen und Schüler in die Räumlichkeiten des Aachener Tivolis ausweichen können. Für diese Lösung hatte sich vor allem der Bürgermeister Arno Nelles stark gemacht: „Ich bin sehr froh, dass ich diese Lösung mit Marcel aushandeln konnte, denn davon profitieren ja beide Seiten.“
Teil der Vereinbarungen ist, dass die Garten-AG des Gymnasiums auch die Pflege des Tivoli-Rasens übernimmt, was die Kosten für die Stadt Aachen reduziert. Auch sollen die Sport-Lehrkräfte des Gymnasiums die Trainingseinheiten der ersten Mannschaft der Alemannia unterstützen.
Der Schulleiter Herrn Becker ist sehr erfreut über diese positive Entwicklung und plant, sich mit der Schulgemeinde jeweils morgens kurz im S-Block des Tivolis zu versammeln. Dort soll gemeinsam unter der Leitung der Musik-Fachgruppe und mit Unterstützung der Bläsergruppe von Frau Beutler-Jansen „You’ll never walk alleng“ intoniert werden, um auch in diesen schwierigen Zeiten des Umbaus ein Gemeinschaftsgefühl zu stärken.