Unsere Klasse entschied sich dafür am 22.01.2014 das Sealife in Oberhausen zu besichtigen und anschließend das CentrO zu besuchen.
Der Tagesausflug fing um 9 Uhr am Aachener Hauptbahnhof an und nach etwa zwei Stunden mit Bahn und Bus kamen wir am Ziel an. Da wir außerhalb der Hochsaison den Besuch abstatteten, konnten wir zügig eintreten und nach einer kurzen und freundlichen Einweisung die Unterwasserwelt bestaunen. Sogleich konnten zwei Klassenkameraden uns damit überraschen, wie viel sie über die vielen Fische wussten. Als Angler konnten sie viele Fische sofort erkennen und sie uns vorstellen.

Das hat schon Eindruck geschunden.

In den Aquarien schwimmen zahlreiche und z.T. farbenprächtige Fische und auch Reptilien. Das Highlight der Anlage ist eine lange Glasröhre, durch welche die Besucher durch das größte Becken des Sealife gehen können. So kann man die Fische von allen Seiten beobachten und man fühlt sich mitten im Geschehen, während der große Gitarrenrochen über einem schwebt, die Katzenhaie ihre Runden drehen und auf dem Boden der Bullenhai scheinbar ein Nickerchen hält. Beeindruckend ist auch der Makrelenschwarm, der unentwegt in einem großen ringförmigen Aquarium seine Runden dreht. Nach dem Besuch des Aquariums machten wir noch einen kleinen Abstecher zu den benachbarten Pinguinen, die eher passiv rumstanden und kaum Gemeinsamkeiten mit den lustigen Pinguinen aus Madagaskar aufwiesen. Im Anschluss ging es ins Nachbargebäude in die Arkaden des CentrO, wo wir drei Stunden Zeit hatten, um etwas zu essen und mehr oder weniger erfolgreich durch die zahlreichen Läden zu stöbern. Um 17 Uhr ging es wieder zurück nach Hause. Dabei bekamen wir auf dem Rückweg im Regionalexpress die Gelegenheit den Feierabendverkehr in vollen Zügen zu genießen. So konnten viele von uns den Boden und die Stufen im Wagon auf ihre Sitztauglichkeit testen. Trotz der Enge und der langen Fahrt war die Stimmung ausgezeichnet und wir hatten sehr viel Spaß, den wir bereitwillig mit den anderen Fahrgästen geteilt haben. Am Abend erreichten wir den Aachener Hauptbahnhof erschöpft und hochzufrieden.