Der Ausflug nach Aachen mit der 7c 

Felix BalduinExkursion, GeWi

von Ida D., Greta J., Luisa L, aus der 7c

Besichtigung des Rathauses 

Als erstes haben wir im Geschichtsunterricht über Kaiser Karl geredet. Also sind wir nach Aachen gefahren, um eine Führung über Kaiser Karl zu machen. Als wir dann in Aachen angekommen sind, sind uns am Rathaus Herr Debye und Herr Vandenberg, der die Rathausführung leitete, entgegengekommen. Nach der Begrüßung sind wir dann ins Rathaus gegangen. Zuerst haben wir über Karl den Großen und über das Karlszeichen gesprochen. Herr Vandenberg und Herr Debye sind dann mit uns in den Krönungssaal gegangen. 

Im Krönungssaal angekommen wurde uns noch viel über die Karolingische Minuskel-Schrift erklärt und wir durften uns unter anderem die Krone von Kaiser Karl ansehen. Die Krone, die wir sehen durften, war aber leider nur eine Nachbildung, da die reale Krone in der Schatzkammer der Wiener Hofburg aufbewahrt wird. 

Nach dem Rathaus ging es dann weiter zum Dom. Kurz bevor wir in den Dom gegangen sind, bekamen wir alle einen Audioguide, mit dem wir die Stimme des Domführers hören konnten und er nicht so laut sprechen musste. Dann ging es in den Dom.

Ausflug in den Dom

Als erstes sind wir in die Pfalzkirche gegangen. Dann sind wir weiter nach hinten in die Nähe des Altars gegangen, dort steht dann der Karlsschrein. Laut einer wissenschaftlichen Untersuchung liegen dort Teile seiner Knochen in dem Schrein und außen um diesen goldenen Schrein sind die zwölf Könige, die in der Pfalzkirche gekrönt wurden. 

Danach sind wir über Treppen hoch gegangen. Dort war dann der Thron von Karl. Der Domführer hat erzählt, dass man bis heute nicht genau weiß, ob wirklich Kaiser Karl auf diesem Thron gesessen hat. Anschließend hat der Domführer von einer Maus erzählt, die in den großen Mosaikgemälden versteckt ist. Irgendwann haben wir sie gefunden. Sie war zwar sehr klein, aber man konnte sie erkennen. Die Orgel haben wir auch gesehen. 

Einige Zeit später sind wir wieder herunter gegangen und haben erklärt bekommen, dass der Wolf, der im Eingang steht, eigentlich einen Bären darstellen soll. An den vorderen großen Metalltüren konnte man den Daumen des Teufels fühlen. Dieser Daumen ist dort, da der Teufel diesen sich eingeklemmt hat, als er einer Sage nach dem Wolf die Seele aus dem Leib riss und wütend über den Betrug sich beim Zuschlagen der Tür den Daumen an einem der Türzieher abriss.

Nachdem wir im Rathaus, im Dom und an der Wolfstür waren, sind wir noch zu Nobis gegangen, weil Herr Vandenberg organisiert hat, dass wir die typischen Aachener Printen probieren dürfen. Danach haben wir uns von Herr Vandenberg und von Herrn Debye verabschiedet.

Zum Schluss hatten wir noch Zeit, in kleinen Gruppen Aachen zu erkunden. Nach ca. 1 Stunde haben wir uns alle bei NOBIS getroffen und sind zurück zum Bus gegangen. Um 13:15 Uhr sind wir wieder an der Schule angekommen und haben eine schnelle Reflexionsrunde gemacht. Wir durften sagen, was uns im Kopf geblieben ist, was wir toll fanden und was wir uns gewünscht hätten.