Aus Schülersicht:

Am 21. Januar 2017 fand der schriftliche Teil der französischen DELF-Prüfung statt: Die Prüfung wurde in drei Teile unterteilt: Hörverstehen, Leseverstehen und einen freien Text. Die Prüfung A1 dauerte insgesamt ca. eine Stunde. Ich fand die Prüfung relativ einfach und habe ein gutes Gefühl.

Am 28. Januar 2017 fand der mündliche Teil der Prüfungen im KKG Aachen statt. Ich war sehr aufgeregt und wusste nicht genau, was auf mich zukommt. Um 13.35 Uhr wurde ich zur Vorbereitung aufgerufen. Dort musste ich einen Dialog und sechs Wörter ziehen, aus denen ich Fragen an den Prüfer formulieren musste. Dann sagte mir die Frau aus dem Vorbereitungsraum Bescheid, dass ich jetzt nach oben zur Prüfung müsse. Dort begrüßte mich schon der Prüfer. Im Monolog musste ich über mich reden: Wie ich heiße, was meine Hobbys sind usw. Im Dialog musste ich mich in einem office de tourisme nach Aktivitäten erkundigen. Als die Prüfung fertig war, war ich sehr erleichtert. Es war eine tolle Erfahrung!

Viola Leuchter

Aus Lehrersicht:

Das DELF ist ein international anerkanntes französisches Sprachzertifikat. Auch dieses Jahr haben erfreulicherweise wieder viele Schülerinnen und Schüler unseres Gymnasiums aus allen Jahrgängen ab Stufe 7 an den Prüfungen (Niveau: A1, A2, B1, B2) teilgenommen. Und zwar an zwei aufeinanderfolgenden Samstagen! Dafür schon einmal: Bravo!

Der schriftliche Teil findet in unserer Schule statt, aber besonders spannend –auch für uns Lehrerinnen – ist der mündliche Prüfungsteil im KKG. Deshalb kommen wir auch zum Daumendrücken vorbei und weil wir ehrlich gesagt ein bisschen neugierig sind… Da im Französisch-Unterricht das Sprechen eine wichtige Rolle spielt und wir seit vielen Jahren eine Klassenarbeit pro Schuljahr durch eine mündliche Prüfung ersetzen, sind alle Schülerinnen und Schüler auf diesen besonderen Aufgabentyp vorbereitet.

Nun aber sitzen „echte Franzosen“ als Prüfer gegenüber. Es freut uns sehr, wenn die meisten Kandidaten trotz anfänglicher Aufregung mit einem Lächeln aus ihren Prüfungsräumen kommen. „Die war ganz nett!“, „Ich konnte so viel sagen!“ oder „Ich glaube, besser als letztes Jahr!“ hörte man oft auf dem Gang. Wir warten jetzt gespannt auf die Resultate. Eins aber steht schon fest: Alle Teilnehmer können sehr stolz auf sich sein.

Angela Krum